30
Apr
2006

Lesenswerte Artikel 30. April

  • Animal forensicsUnter animal forensics wird ein Zusammenschluss interdisziplinärer Methoden aus Kriminalbiologie, gerichtlicher Veterinärmedizin, Spurenkunde und Forensik verstanden. Obwohl dieser Fachbegriff auf internationaler Ebene bereits seit über einem Jahrzehnt existiert, steht bisher noch keine adäquate deutsche Bezeichnung zur Verfügung.
  • Seawolf-KlasseDie Seawolf-Klasse ist eine Klasse nuklear getriebener Jagd-U-Boote der US Navy. Ursprünglich sollte die Klasse 29 Boote umfassen, letztlich wurden nur drei gebaut. Die dritte Einheit wurde zur Ausführung von Spezialoperationen ausgerüstet.

29
Apr
2006

Exzellente Artikel 29. April

  • Boeing B-52 Die Boeing B-52 Stratofortress ist ein schwerer Langstreckenbomber der US-Luftwaffe. Entwickelt wurde sie Ende der 1940er Jahre als nuklear bewaffneter Höhenbomber, ihr Erstflug fand am 15. April 1952 statt. In den 1950er Jahren ersetzte sie in ihrer Rolle die B-36 Peacemaker und B-47 Stratojet und wurde bei weitem zum vielseitigsten und langlebigsten Bomber der US Air Force (USAF). Während das Projekt anfangs mehrmals zu scheitern drohte und Boeing den Entwurf noch in letzter Minute änderte, verliefen Erprobung und Produktion der B-52 beinahe reibungslos. In den 1950er und 1960er Jahren war sie ein Pfeiler der US-amerikanischen nuklearen Abschreckung.
  • Luftsack (Vogel) Die Luftsäcke (Sacci pneumatici) der Vögel sind dünnwandige Anhänge der Lunge, die wie Blasebälge die Luft durch die Lunge führen. In ihnen findet jedoch kein Gasaustausch statt. Es handelt sich um hauchdünne Säcke mit einer durchsichtigen Wand. Neben ihrer Funktion als „Motor der Atmung“ sind sie auch an der Stimmbildung beteiligt. Hochfrequente Exspirationen (Ausatmungen) werden im Stimmkopf (Syrinx) zum Vogelsang moduliert. Die dritte wichtige Funktion der Luftsäcke ist die Beteiligung an der Thermoregulation durch die Wärmeabgabe über Verdunstung.
    Inhaltsverzeichnis

26
Apr
2006

Lesenswerte Artikel 26. April

  • Belziger Landschaftswiesen Die Belziger Landschaftswiesen bilden eine ausgedehnte, flache und heute fast waldfreie Niederungslandschaft im Südwesten Brandenburgs. Sie liegen vollständig innerhalb des Baruther Urstromtales. Das rund 7.600 Hektar umfassende siedlungsfreie Gebiet gehört zum Naturpark Hoher Fläming und ist seit dem 1. Juli 2005 mit einem Teil von rund 4.500 Hektar als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Der Schutz dient der Erhaltung und Wiederherstellung eines in Brandenburg seltenen Durchströmungsmoores mit einem Netz naturnaher Bäche um das Hauptfließ Plane. Neben der Förderung der biotopspezifischen Flora und Fauna liegt ein Schwerpunkt der Maßnahmen in der Weiterentwicklung eines der letzten deutschen Refugien für die Großtrappe. Historische Bedeutung kommt dem Landstrich insofern zu, als mitten durch die Wiesen bis 1815 die Grenze zwischen Sachsen und Brandenburg verlief.
  • Lichtgeschwindigkeit Die Lichtgeschwindigkeit (Formelzeichen c, von lat. celeritas, dt. Schnelligkeit) ist die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichts und anderer elektromagnetischer Wellen. Sie beträgt im Vakuum 299.792.458 m/s, das sind etwas mehr als eine Milliarde km/h. Dieser Wert gilt heute als eine Naturkonstante. Die Konstanz der Vakuumlichtgeschwindigkeit hat weitreichende Konsequenzen für das physikalische Verständnis von Raum und Zeit; sie ist eine der Grundannahmen der Relativitätstheorie. In dielektrischen Medien ist die Lichtgeschwindigkeit geringer und hängt in der Regel von der Frequenz des Lichts ab.

Exzellente Artikel 26. April

  • Los-Angeles-Klasse Die Los-Angeles-Klasse ist eine Klasse nuklear getriebener Jagd-U-Boote der US Navy. Mit 62 zwischen 1972 und 1992 auf Kiel gelegten Einheiten ist sie die zahlenmäßig größte Klasse von Atom-U-Booten, die je in Dienst gestellt wurde. Der Entwurf wurde noch während des Baus modifiziert, die älteren Einheiten werden inzwischen außer Dienst gestellt. Die Boote der Los-Angeles-Klasse fahren in jeder Trägerkampfgruppe als Geleitschutz mit, sie können aber auch für Angriffe auf Landziele und zur Aufklärung eingesetzt werden.
  • Erdkröte Die Erdkröte (Bufo bufo) ist ein häufiger und im paläarktischen Raum weit verbreiteter Froschlurch aus der Gattung der Echten Kröten innerhalb der Familie der Kröten (Bufonidae). In der Erstbeschreibung nannte Carl von Linné die Art zunächst Rana bufo, ordnete sie also als „Frosch“ in der Gattung Rana ein. Veraltete, seltener benutzte oder regionale deutsche Trivialnamen sind Feldkröte, Gemeine Kröte, Lork, Krott, Hutsche, Broz, Padde, Netze, Thaaschen, Toosche, Tooschkrott, Aefk, Muggel und Mummel. August Johann Rösel von Rosenhof bezeichnete das Tier 1790 als „blatterichte Landkröte mit rothen Augen“ und spielte damit auf die warzige, scheinbar von Pocken (Blattern) entstellte Haut an.

22
Apr
2006

Lesenswerte Artikel 22. April

  • Streitkräfte des Iran Das iranische Militär besteht aus der regulären Armee, der Artesh und den Revolutionären Garden, den Pasdaran. Die aktiven Verbände beider Komponenten umfassen derzeit schätzungsweise rund 520.000 Mann, die Reserve rund 350.000. Alle Angaben zu Größe, Bewaffnung und Struktur der iranischen Streitkräfte sind wegen der strengen Geheimhaltung des Staates in seinen militärischen Angelegenheiten mehr oder minder spekulativ und beruhen größtenteils auf US-Quellen.
  • Hochwasserschutz in Dresden Dresden liegt an der Elbe und an mehreren Gewässern des Osterzgebirges. Auf Grund der Nähe Dresdens zu den Gebirgen, in denen viel Wasser abregnen oder in großen Mengen als Schnee gespeichert werden kann, spielt Hochwasserschutz in Dresden historisch und gegenwärtig eine bedeutende Rolle. Am deutlichsten werden Schutzmaßnahmen in der Stadtentwicklung, die entlang der Elbe Überschwemmungsgebiete in Form der Elbwiesen und Flutrinnen aufgelassen hat. Sowohl die historische Innenstadt als auch zahlreiche historische Dorfkerne entlang der Elbe liegen erhöht und somit vor den meisten Hochwassern gesichert. Insbesondere durch das Elbehochwasser 2002 entstand in Dresden sehr viel Schaden. Nach Jahrzehnten ohne starkes Hochwasser wurde damit das Bewusstsein für die Gefährdung der Stadt erneuert.

20
Apr
2006

Exzellente Artikel 20. April

  • Methode der kleinsten Quadrate Die Methode der kleinsten Quadrate (bezeichnender auch: der kleinsten Fehlerquadrate; englisch: Least Squares Method) ist das mathematische Standardverfahren zur Ausgleichungsrechnung. Es ist eine Wolke aus Datenpunkten gegeben, die physikalische Messwerte, wirtschaftliche Größen usw. repräsentieren können. In diese Punktwolke soll eine möglichst genau passende, parameterabhängige Modellkurve gelegt werden. Dazu bestimmt man die Parameter dieser Kurve numerisch, indem die Summe der quadratischen Abweichungen der Kurve von den beobachteten Punkten minimiert wird.
  • Ries-Ereignis Beim Ries-Ereignis (auch Ries-Impakt) handelt es sich um einen Meteoriteneinschlag, der sich vor etwa 15 Millionen Jahren im heutigen Süddeutschland ereignet hat. Noch heute zeugt das Nördlinger Ries, ein Einschlagkrater mit etwa 24 Kilometern Durchmesser, von den gewaltigen Energien, die bei diesem Ereignis freigesetzt wurden. Gleichzeitig mit dem Ries entstanden vermutlich das Steinheimer Becken sowie möglicherweise auch eine Anzahl kleiner Krater auf der Fränkischen Alb und im Gebiet des Bodensees.
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