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29
Apr
2006

Exzellente Artikel 29. April

  • Boeing B-52 Die Boeing B-52 Stratofortress ist ein schwerer Langstreckenbomber der US-Luftwaffe. Entwickelt wurde sie Ende der 1940er Jahre als nuklear bewaffneter Höhenbomber, ihr Erstflug fand am 15. April 1952 statt. In den 1950er Jahren ersetzte sie in ihrer Rolle die B-36 Peacemaker und B-47 Stratojet und wurde bei weitem zum vielseitigsten und langlebigsten Bomber der US Air Force (USAF). Während das Projekt anfangs mehrmals zu scheitern drohte und Boeing den Entwurf noch in letzter Minute änderte, verliefen Erprobung und Produktion der B-52 beinahe reibungslos. In den 1950er und 1960er Jahren war sie ein Pfeiler der US-amerikanischen nuklearen Abschreckung.
  • Luftsack (Vogel) Die Luftsäcke (Sacci pneumatici) der Vögel sind dünnwandige Anhänge der Lunge, die wie Blasebälge die Luft durch die Lunge führen. In ihnen findet jedoch kein Gasaustausch statt. Es handelt sich um hauchdünne Säcke mit einer durchsichtigen Wand. Neben ihrer Funktion als „Motor der Atmung“ sind sie auch an der Stimmbildung beteiligt. Hochfrequente Exspirationen (Ausatmungen) werden im Stimmkopf (Syrinx) zum Vogelsang moduliert. Die dritte wichtige Funktion der Luftsäcke ist die Beteiligung an der Thermoregulation durch die Wärmeabgabe über Verdunstung.
    Inhaltsverzeichnis

26
Apr
2006

Exzellente Artikel 26. April

  • Los-Angeles-Klasse Die Los-Angeles-Klasse ist eine Klasse nuklear getriebener Jagd-U-Boote der US Navy. Mit 62 zwischen 1972 und 1992 auf Kiel gelegten Einheiten ist sie die zahlenmäßig größte Klasse von Atom-U-Booten, die je in Dienst gestellt wurde. Der Entwurf wurde noch während des Baus modifiziert, die älteren Einheiten werden inzwischen außer Dienst gestellt. Die Boote der Los-Angeles-Klasse fahren in jeder Trägerkampfgruppe als Geleitschutz mit, sie können aber auch für Angriffe auf Landziele und zur Aufklärung eingesetzt werden.
  • Erdkröte Die Erdkröte (Bufo bufo) ist ein häufiger und im paläarktischen Raum weit verbreiteter Froschlurch aus der Gattung der Echten Kröten innerhalb der Familie der Kröten (Bufonidae). In der Erstbeschreibung nannte Carl von Linné die Art zunächst Rana bufo, ordnete sie also als „Frosch“ in der Gattung Rana ein. Veraltete, seltener benutzte oder regionale deutsche Trivialnamen sind Feldkröte, Gemeine Kröte, Lork, Krott, Hutsche, Broz, Padde, Netze, Thaaschen, Toosche, Tooschkrott, Aefk, Muggel und Mummel. August Johann Rösel von Rosenhof bezeichnete das Tier 1790 als „blatterichte Landkröte mit rothen Augen“ und spielte damit auf die warzige, scheinbar von Pocken (Blattern) entstellte Haut an.

20
Apr
2006

Exzellente Artikel 20. April

  • Methode der kleinsten Quadrate Die Methode der kleinsten Quadrate (bezeichnender auch: der kleinsten Fehlerquadrate; englisch: Least Squares Method) ist das mathematische Standardverfahren zur Ausgleichungsrechnung. Es ist eine Wolke aus Datenpunkten gegeben, die physikalische Messwerte, wirtschaftliche Größen usw. repräsentieren können. In diese Punktwolke soll eine möglichst genau passende, parameterabhängige Modellkurve gelegt werden. Dazu bestimmt man die Parameter dieser Kurve numerisch, indem die Summe der quadratischen Abweichungen der Kurve von den beobachteten Punkten minimiert wird.
  • Ries-Ereignis Beim Ries-Ereignis (auch Ries-Impakt) handelt es sich um einen Meteoriteneinschlag, der sich vor etwa 15 Millionen Jahren im heutigen Süddeutschland ereignet hat. Noch heute zeugt das Nördlinger Ries, ein Einschlagkrater mit etwa 24 Kilometern Durchmesser, von den gewaltigen Energien, die bei diesem Ereignis freigesetzt wurden. Gleichzeitig mit dem Ries entstanden vermutlich das Steinheimer Becken sowie möglicherweise auch eine Anzahl kleiner Krater auf der Fränkischen Alb und im Gebiet des Bodensees.

12
Apr
2006

Exzellente Artikel 12. April

  • Großmarkthalle München Die Großmarkthalle München im Münchner Stadtteil Sendling ist ein seit 1912 bestehender Großhandelsmarkt für Lebensmittel und Blumen nahe der Isar und in unmittelbarer Nähe des südlichen Mittleren Rings. Der Name Großmarkthalle München bezieht sich auf den Gesamtbetrieb, während der Name Großmarkthalle das gesamte Betriebsgelände meint. Als klassische Großmarkthallen werden nur die Hallen 1 bis 4 bezeichnet.

9
Apr
2006

Exzellente Artikel 9. April

  • Hakenblatt Das Hakenblatt (Triphyophyllum peltatum), auch Dreifaltigblatt genannt, ist eine Pflanze, die zwar karnivor ist, aber nur optional und zeitweise Fallen ausbildet. Sie kommt ausschließlich in einigen westafrikanischen Regenwäldern vor und ist die einzige Art einer Gattung aus der Familie der Hakenblattgewächse (Dioncophyllaceae).
  • Neues Museum (Berlin) Das Neue Museum ist Teil des Weltkulturerbes Berliner Museumsinsel. Das zwischen 1843 und 1855 errichtete Gebäude gilt als Hauptwerk des Architekten und Schinkel-Schülers Friedrich August Stüler und bildet sowohl als Teil der Gesamtanlage der Museumsinsel wie auch als Einzelbauwerk des späten Klassizismus eines der bedeutendsten Dokumente des Museumsbaus im 19. Jahrhundert. Mit neuen industrialisierten Bauverfahren und mit der Verwendung von Eisenkonstruktionen schrieb das Museum zudem ein Stück Technikgeschichte.

19
Dez
2005

Exzellente Artikel 19. Dezember

  • Fledermäuse Die Fledermäuse (Microchiroptera) sind eine Säugetiergruppe, die zusammen mit den Flughunden (Megachiroptera) die Ordnung der Fledertiere (Chiroptera) bilden. Zu dieser Ordnung gehören die einzigen Säugetiere und neben den Vögeln die einzigen Wirbeltiere, die aktiv fliegen können. Weltweit gibt es rund 900 Fledermausarten
  • Wasserdampf n der Umgangssprache versteht man unter Wasserdampf meist die sichtbaren Dampfschwaden von teilweise bereits kondensierendem Wasserdampf (Nassdampf), wie er auch als Nebel oder in Wolken vorkommt. Im technisch-naturwissenschaftlichen Kontext ist Wasserdampf gasförmiges Wasser, das in diesem Aggregatzustand unsichtbar ist wie Luft. Wasserdampf ist chemisch äußerst stabil und wird nur durch sehr aggressive Reagenzien wie zum Beispiel Fluor oder glühenden Kohlenstoff angegriffen. Bei einem normalen Umgebungsdruck von 1 atm (= 101,325 kPa) siedet Wasser bei 100° Celsius. Wird dem Wasser darüber hinaus Energie (Wärme) zugeführt, verdampft es, ohne dass es zu einem weiteren Temperaturanstieg kommt.
  • Pitotrohr Ein Pitotrohr (auch Staudrucksonde; englisch pitot tube), benannt nach Henri Pitot, ist ein gerades oder L-förmiges, einseitig offenes Rohr zur Messung des Gesamtdruckes von Flüssigkeiten oder Gasen. Pitotrohre werden oft zusätzlich mit einer statischen Drucksonde ausgestattet, um damit Geschwindigkeiten messen zu können.

12
Dez
2005

Exzellente Artikel 12. Dezember

  • Säbelschnäbler Der Säbelschnäbler (Recurvirostra avosetta) ist eine Vogelart aus der Familie der Säbelschnäbler (Recurvirostridae). Mit seinem schwarzweißen Gefieder zählt er zu den auffallendsten Limikolen. Im Wattenmeer der Nordsee ist er ein häufig zu beobachtender Vogel. Trotz des sehr großen und disjunkten Verbreitungsgebietes werden keine Unterarten des Säbelschnäblers unterschieden. Ein ausgewachsener Säbelschnäbler wird 43 bis 45 cm groß und wiegt 290 bis 400 g. Die Flügelspannweite beträgt bis zu 80 Zentimeter. Säbelschnäbler sind auf Grund ihrer Gefiederfärbung und der besonderen, nach oben gebogenen Schnabelform unverwechselbar. Im Flug könnten sie allerdings mit Reiherläufern (Dromas ardeola) verwechselt werden.
  • Malaria Malaria (von italienisch mala aria, lateinisch malus aer „schlechte Luft“) – auch Sumpffieber oder Wechselfieber genannt – ist eine Tropenkrankheit, die von einzelligen Parasiten der Gattung Plasmodium hervorgerufen wird. Die Krankheit wird in den Tropen und Subtropen durch den Stich einer weiblichen Stechmücke (Moskito) der Gattung Anopheles übertragen. Außerhalb dieser Gebiete lösen gelegentlich durch Flugreisende eingeschleppte Moskitos die so genannte Flughafen-Malaria aus.
  • Metro Rotterdam Die U-Bahn von Rotterdam ist neben Straßenbahn, Bussen und Vorortbahnen Trägerin des Öffentlichen Nahverkehrs innerhalb der zweitgrößten niederländischen Stadt und die älteste U-Bahn der Benelux-Region. Der erste Abschnitt wurde 1968 eröffnet. Das Netz besteht aus zwei Linien, die sich im Stadtzentrum kreuzen. Die Ost-West-Linie verläuft im engeren Stadtgebiet auf dem rechten Rheinufer, die Nord-Süd-Linie dient vor allem der Verbindung des linken Ufers mit dem auf der gegenüberliegenden Seite liegenden Stadtzentrum.

9
Dez
2005

Exzellente Artikel 9. Dezember

  • Jörg Lanz von Liebenfels Jörg Lanz von Liebenfels (* 19. Juli 1874 in Penzing; † 22. April 1954 in Wien; eigentlich Adolf Joseph Lanz) war ein österreichischer Geistlicher, Okkultist, Hochstapler, Rassentheoretiker und Antisemit. Seine Publikationen übten wesentlichen Einfluss auf die Weltanschauung mehrerer bedeutender Nationalsozialisten aus. Eine Zeit lang wurde Lanz von manchen Historikern als einer der wesentlichsten Vordenker Adolf Hitlers angesehen.
  • Windmühlen in Berlin Von rund 150 Windmühlen in Berlin, die um 1860 in der Stadt und den umliegenden, noch selbständigen Dörfern existierten, gibt es an ihren ursprünglichen Standorten auf dem heutigen Stadtgebiet noch vier. Hinzu kommen ein Neubau und zwei umgesetzte Mühlen im Deutschen Technikmuseum, in dem sich ferner eine Wassermühle befindet. Eine weitere umgesetzte Mühle wird demnächst in Gatow aufgebaut. Diese acht Windmühlen verteilen sich auf fünf Holländermühlen und drei Bockwindmühlen.

3
Dez
2005

Exzellente Artikel 3. Dezember

  • Eberswalde Eberswalde ist die Kreisstadt des Landkreises Barnim im Nordosten des Bundeslandes Brandenburg. Die Stadt wird auch „Waldstadt“ genannt, denn es gibt rings um die Stadt ausgedehnte Waldgebiete, südlich der Eberswalder Stadtforst mit etwa 100 km², nördlich das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin mit dem Totalreservat Plagefenn. Der Begriff Waldstadt wurde vom Stadthistoriker Rudolf Schmidt und in zahlreichen Publikatonen und Postkarten des 19. und 20. Jahrhunderts geprägt. Bis zur Wende war der Charakter der Stadt durch vielfältige Industrie (Kran- und Rohrleitungsbau, Walzwerke und andere Großbetriebe) geprägt. Dies wird auch durch die Bezeichnung einiger Ortsteile wie Eisenspalterei, Kupferhammer und Messingwerk deutlich.
  • Alte Brücke (Frankfurt) Die Alte Brücke in Frankfurt am Main ist die älteste und war bis Mitte des 19. Jahrhunderts einzige steinerne Brücke am Unterlauf des Mains. Sie verband vom Mittelalter bis zum Jahr 1914 die Fahrgasse in der Frankfurter Altstadt mit der Brückenstraße in Sachsenhausen. Seit sie 1222 erstmals urkundlich erwähnt wurde, war die Entwicklung Frankfurts untrennbar mit ihr verbunden.

2
Dez
2005

Exzellente Artikel 2. Dezember

  • Gudea von Lagasch Gudea (zur besseren Einordnung auch Gudea von Lagasch genannt) war ein Stadtfürst (Ensi) des sumerischen Staates Lagasch, der nach gegenwärtigem Forschungsstand wahrscheinlich um 2141 v. Chr. bis ca. 2122 v. Chr. regierte. Andere Datierungen gehen von den Jahren 2122 v. Chr. bis 2102 v. Chr. oder 2080 v. Chr. bis 2060 v. Chr. aus. Gudea, der in der neueren Literatur gelegentlich auch als Priesterfürst oder Priesterkönig bezeichnet wird, war der dritte und bedeutendste Ensi der zweiten Dynastie von Lagasch während der Gutäerherrschaft in Sumer und Akkad. Er ist durch mehrere überlieferte Statuen, die überwiegend aus Diorit hergestellt wurden, sowie durch diverse Inschriften auf Zylindern und Kegeln – hier vor allem Bauhymnen – die bekannteste sumerische Persönlichkeit und eine der bekanntesten Personen der Geschichte Mesopotamiens überhaupt. Die Situation des südlichen Mesopotamien – das später einmal Babylonien heißen sollte und zur Zeit Gudeas „Sumer und Akkad“ genannt wurde – war am Ende des 3. Jahrtausends v. Chr. von kriegerischen Auseinandersetzungen und Instabilität geprägt.
  • Ramen Ramen (jap. ラーメン, rāmen, /ɺaːmeɴ/) sind – ebenso wie z.B. Somen, Soba und Udon – eine eigene Art japanischer Nudeln, vor allem aber auch die daraus hergestellte Nudelsuppe wird Ramen genannt. Ursprünglich stammt das Gericht aus China, wurde aber im 19. Jahrhundert von der japanischen Küche übernommen und angepasst. In Japan werden Ramen in speziellen Restaurants – den Ramen Shops bzw. Ramen-ya – verkauft, die sich ausschließlich auf den Verkauf dieser Suppen spezialisiert haben.
  • Atheismus Als Atheismus wird die weltanschauliche Grundhaltung des Nichtglaubens bzw. des Fehlens eines Glaubens an einen Gott bezeichnet („glauben“ im Sinne von „annehmen, für wahr halten“). Atheismus kann mit der ausdrücklichen Verneinung der Existenz eines Gottes (oder mehrerer Götter) und allgemein transzendentaler Wesen einhergehen.
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